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Studienberechtigung - Prüfungsfächer - Universität Innsbruck

Die Studienberechtigungsprüfung besteht aus fünf Teilprüfungen, die studienbereichsspezifisch sind. Für alle Studienrichtungen muss jedoch ein Aufsatz über ein allgemeines Thema im Ausmaß einer vierstündigen schriftlichen Prüfung verfasst werden. Der weitere Prüfungsmodus (schriftlich, mündlich)und die Anzahl der Wahlfächer sind abhängig von der jeweiligen Studienrichtung (entweder ein oder zwei Wahlfächer).

Die Reihenfolge, in der du die Prüfungen ablegst, ist beliebig. Auch, wie viel Zeit du dir dafür lässt, ist dir überlassen, denn bereits positiv abgelegte Prüfungen behalten ihre Gültigkeit. Beachte allerdings, dass negativ beurteilte Prüfungen maximal zwei Mal wiederholt werden dürfen!

Du musst jedoch mindestens eine Prüfung an der Institution ablegen, an welcher du später studieren möchtest. Du kannst dich im Selbststudium oder in Vorbereitungskursen (z.B. an einer Universität, VHS, WiFi, BfI) auf die Prüfungen vorbereiten.


Verordnung 24.6.2019

Schriftliche Arbeit über ein allgemeines Thema:

  • Es werden drei Themen zur Wahl gestellt, wobei eines der Themen die Grundzüge der Geschichte der Republik Österreich und/oder die gegenwärtigen Strukturen Österreichs und seine Stellung in der Welt beinhaltet.
  • Die Arbeitszeit für jedes Thema beträgt vier Stunden.
  • Mit der schriftlichen Arbeit über ein allgemeines Thema ist die Kandidatin/der Kandidat in derLage nachzuweisen, dass sie/er sich zu einem vorgegebenen Thema in einwandfreier und gewandterSprache und mit klarem Gedankengang schriftlich zu äußern vermag.

Geschichte (schriftlich und mündlich)

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage:

  • gegenwärtige wirtschaftliche, gesellschaftliche, politische und kulturelle Phänomene aus der historischen Entwicklung zu erklären.
  • grundlegende Kenntnisse von bedeutsamen Geschehnissen der Vergangenheit sowie historischen Begriffen und Konzepten nachzuweisen (Sachkompetenz).
  • Fragen zur Vergangenheit und zur Geschichte selbstständig zu formulieren, um sich aus der Selbstverständlichkeit der Historizität zu lösen und selbstreflexiv mit Vergangenheit und Geschichte umgehen zu können (Fragekompetenz).
  • Quellen als Grundlage der Rekonstruktion von Vergangenheit in ihrer Vielschichtigkeit zu erkennen und in angemessene historische Kontexte zu stellen (Rekonstruktionskompetenz).
  • historische Darstellungen kritisch zu analysieren, um Instrumentalisierungen und Deutungskonzepte von Geschichte hinterfragen zu können (Dekonstruktionskompetenz).
  • Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in Beziehung zu setzen,Kontinuitätsvorstellungen zu entwickeln und ihr/sein Geschichtsbewusstsein sowieihr/sein Verständnis gegenwärtiger Entwicklungen zu reflektieren(Orientierungskompetenz).

Latein 1 (mündlich)

Auf der Grundlage eines lateinischen Wortschatzes von ca. 650 lateinischen Wörtern und Wendungen überwiegend aus der juristischen Fachsprache ist die Kandidatin/der Kandidat inder Lage:

  • diese Wörter und Wendungen sowohl lateinisch als auch deutsch in einem deutschen Kontext richtig zu verwenden.
  • auch unabhängig vom Kontext den lateinischen bzw. deutschen Wörtern und Wendungen ihre deutschen bzw. lateinischen Entsprechungen zuzuweisen.
  • in begrenztem Raum deutsche Lehn- und Fremdwörter zu nennen, die sich aus dem lateinischen Wort ableiten. Handelt es sich bei den Wörtern um Substantive, ist die/der Kandidat/in zudem in der Lage, ihr grammatikalisches Genus anzugeben.

Latein 2 (schriftlich)

Der schriftlichen Prüfung liegt ein Text im Umfang von max. 160 Wörtern zugrunde. UnterZuhilfenahme eines lateinisch-deutschen Wörterbuches ist die Kandidatin/der Kandidat in derLage,

  • einen leichten lateinischen Prosatext inhaltsäquivalent und den Normen derZielsprache entsprechend ins Deutsche zu übersetzen.
  • einfache Arbeitsaufgaben zu einem lateinischen Text zu lösen.
  • den Text sinnvoll zu gliedern,
  • Begriffe aus einem für den Text markanten Wortfeld zusammeln und den Inhalt des Textes mit eigenen Worten wiederzugeben.

Lebende Fremdsprache (schriftlich und mündlich)

Nachweis von Sprachkompetenzen auf Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (Kompetenzniveau für die Erste Lebende Fremdsprache):

Hören B2:

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage:

  • längere Redebeiträge und Vorträge zu verstehen und auch komplexer Argumentation
  • zu folgen, wenn das Thema einigermaßen vertraut ist.
  • im Fernsehen die meisten Nachrichtensendungen und aktuellen Reportagen zu verstehen.
  • die meisten Spielfilme zu verstehen, sofern Standardsprache gesprochen wird.

Schreiben B2:

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage:

  • über eine Vielzahl von Themen, die sie/ihn interessieren, klare und detaillierte Texte zu schreiben.
  • in einer schriftlichen Arbeit oder Bericht Informationen wieder zu geben oder Argumente für oder gegen einen bestimmten Standpunkt darzulegen.
  • Briefe zu schreiben und darin die persönliche Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen deutlich zu machen.

Lesen B2:

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage:

  • Artikel und Berichte über Probleme der Gegenwart zu lesen und zu verstehen, in denen die Schreibenden eine bestimmte Haltung oder einen bestimmten Standpunkt vertreten.
  • zeitgenössische literarische Prosatexte zu verstehen.

An Gesprächen teilnehmen B2:

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage:

  • ich so spontan und fließend zu verständigen, so dass ein normales Gespräch mit Muttersprachensprecherinnen und Muttersprachensprechern möglich ist
  • sich in vertrauten Situationen aktiv an einer Diskussion zu beteiligen und Ansichten zu begründen und zu verteidigen.

Zusammenhängendes Sprechen B2:

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage,

  • zu vielen Themen aus ihren/seinen Interessengebieten eine klare und detaillierte Darstellung zu geben.
  • Standpunkte zu einer aktuellen Frage zu erläutern und Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten anzugeben.

Philologische Grundlagen (schriftlich und mündlich)

Die Kandidatin/der Kandidat hat:

  • unter Berücksichtigung des Deutschen Einblick in Gegenstandsbereiche undMethoden der Sprachbetrachtung (Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik,Pragmatik).
  • Einsicht in die gesellschaftliche und historische Bedingtheit von Sprache

Die Kandidatin/der Kandidat kennt:

  • Grundbegriffe des Verstehens und Interpretierens von Texten.
  • Grundbegriffe der Poetik und Rhetorik; literarische Gattungen, Formen, Traditionenund Epochen

Mathematik 1 (schriftlich und mündlich):

Ganze, rationale und reelle Zahlen: Die Kandidatin/der Kandidat beherrscht

  • die Darstellung, Rechenoperationen und Rechenregeln,
  • Lineare Gleichungen und Ungleichungen, quadratische Gleichungen,
  • Systeme linearer Gleichungen in zwei Unbekannten,
  • Funktionen, insbesondere lineare Funktionen, Polynomfunktionen, rationaleFunktionen,
  • Exponentialfunktionen, Logarithmusfunktionen; einfache Eigenschaften dieserFunktionen,
  • Folgen: Darstellung, Konvergenz.

Die Kandidatin/ der Kandidat verfügt über

  • Grundkenntnisse der Differential- und Integralrechnung.
  • Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik.

Mathematik 2 (schriftlich und mündlich):

Wie Mathematik 1 und zusätzlich:

Komplexe Zahlen: Die Kandidatin/der Kandidat beherrscht

  • die Darstellung, Rechenoperationen und Rechenregeln Winkelfunktionen

Die Kandidatin/der Kandidat verfügt über

  • Grundkenntnisse der Vektorrechnung.
  • Grundkenntnisse der analytischen Geometrie der Ebene und des Raumes.

Darstellende Geographie (schriftlich)

Die Kandidatin/der Kandidat beherrscht

  • die Transformationen in Ebene und Raum Projektionen
  • Arten, Festlegung (auch inCAD-Systemen), Eigenschaften, Axonometrie; zugeordnete Normalrisse, spezielleAnsichten.
  • das Konstruieren in zugeordneten Normalrissen und im CAD-System.
  • die Darstellung von Geraden und Ebenen, Lagenaufgaben, Maßaufgaben, Polyeder,Netzkonstruktion, Kurven und Flächen; einfache differentialgeometrischeEigenschaften, Kontur und Umriss, Kegelschnittslinien.
  • die Darstellung von Kreisen, Darstellung von Kugeln, Drehzylindern und Drehkegelnsowie ihrer ebenen Schnitte.

Physik (schriftlich und mündlich):

Allgemein:

  • Arbeitsweisen und Idealisierungen der Physik
  • Fragestellungen und Probleme der Physik
  • Denken in Modellen, Kausalitätskonzept, Energiekonzept, Konzept von Raum und Zeit, Konzept der Erhaltungsgrößen, Naturgesetze und deren Grenzen
  • Grundgrößen und abgeleitete Größen
  • Messen
  • Größenordnungen im Mikro und Makrokosmos

Mechanik:

  • Kraftbegriff
  • Relativität von Ruhe und Bewegung
  • geradlinige undbeschleunigte Bewegung
  • Inertialsysteme
  • Trägheitskonzept
  • Modell des materiellenPunktes
  • Grundgrößen und Grundgesetze der Mechanik
  • einfache Maschinen

Schwingungen und Wellen:

  • harmonische Schwingung
  • Überlagerung von Wellen
  • Akustik

Wärmelehre:

  • Temperatur
  • innere Energie
  • Arbeit und Wärme
  • Hauptsätze derWärmelehre
  • Gasgesetze
  • Wärmekraftmaschinen
  • Zustandsänderungen mittelsTeilchenkonzept

Elektrizitätslehre/Magnetismus:

  • Elektrostatik
  • Ladung – Potential
  • einfacher Stromkreis
  • Strom - Spannung – Widerstand
  • Ohmsches Gesetz
  • Kirchhoffsche Gesetze
  • Leistung und Arbeit
  • Wechselstrom
  • elektrische Maschinen
  • Messgeräte
  • elektrische Leiter
  • Halbleiter
  • elektrisches Feld
  • magnetisches Feld
  • Feldquellen
  • Induktion
  • elektromagnetische Wellen

Optik:

  • geometrische Optik, Wellenoptik, Dualismus Teilchen - Welle, optische Geräte, Auge.
  • Grundlagen der Atomphysik, Kernphysik, Teilchenphysik und Radioaktivität.

Chemie (schriftlich und mündlich):

Die Kandidatin/der Kandidat versteht die Basiskonzepte der

  • Allgemeine Chemie: Atommodelle, Aufbauprinzipien des Periodensystems, Modelle der chemischen Bindung, Stoffeigenschaften (im Zusammenhang mit Hauptvalenzen und zwischenmolekularen Kräften), Stöchiometrie und das Aufstellen einfacher Reaktionsgleichungen, Energieumsatz bei chemischen Reaktionen im Zusammenhang mit strukturellen Veränderungen (exergon – endergon, Energiediagramm)
  • Anorganische Chemie: wichtige chemische Grundstoffe und ihre Verwendung (Edelgase, Alkalimetalle und Halogene, Wasserstoff und Sauerstoff, Wasser, Stickstoff- bzw. Schwefelverbindungen, ausgewählte Metalle), Herstellen - Lösen - Fällen von Salzen, Gewinnung und Verwendung von Metallen - einfache Redoxreaktionen inkl. Elektrolyse, Herstellung von Säuren und Basen, natürliche und anthropogene Stoffkreisläufe
  • Organische Chemie: Sonderstellung des Kohlenstoffs, ketten- und ringförmige bzw. aliphatische und aromatische Verbindungen, Nomenklatur der Kohlenwasserstoffe und Arten der Isomerie, Kohlenwasserstoffe und ihre Derivate (funktionelle Gruppen), organische Reaktionen im Überblick (z.B. Addition, Substitution, Kondensation, Hydrolyse), fossile Rohstoffe als Quelle von Kohlenwasserstoffen und Energieträger (inkl. deren Umweltrelevanz)

Darüber hinaus verfügt die Kandidatin/der Kandidat über vertiefte Kenntnisse aus

  • Allgemeine Chemie: Energiebilanz chemischer Reaktionen, Katalyse, Akzeptor-Donator-Prinzip, chemische Gleichgewichtsdynamik und ihre Beeinflussung: Protolysegleichgewichte (pKs-Wert, pHWert, Puffer) - Lösungsgleichgewichte und Komplexbildung - Redoxreaktionen
  • Anorganische Chemie: Elektrochemie, großtechnische Verfahren, Schadstoffe und Umwelt, ausgewählte Beispiele chemischer Analysenmethoden (z.B. Wasseranalytik)
  • Organische Chemie: Nomenklatur der Derivate, funktionelle Gruppen und ihr Einfluss auf die chemischen Eigenschaften organischer Verbindungen (z.B. Tenside), optische Aktivität.

Die Kandidatin/der Kandidat kennt bzw. ist vertraut mit

  • Prinzipien organischer Reaktionen (z.B. organische Redoxprozesse und ihre Bedeutung), Gewinnung - Verwendung - Wiederverwertung makromolekularer Stoffe
  • Biochemie: Fette, Aminosäuren, Eiweißstoffe, Enzyme, Kohlenhydrate, Nukleinsäuren, Prinzipien der Stoffwechselprozesse.

Biologie und Umweltkunde (mündlich)

Mensch und Gesundheit:

  • Gesunde Ernährung, Essstörungen, Sexualität, Immunsystem des Menschen
  • Drogen, Psychosomatik, Krankheiten (Krankheitserreger, moderne Zivilisationskrankheiten, Krebs), Prinzipien moderner Gesundheitsförderung am Beispiel Stress
  • Einblick in Forschungsschwerpunkte der modernen Biowissenschaften (Stammzellenforschung, Reproduktionsmethoden etc.)

Weltverständnis und Naturkenntnis:

  • Zelle (Mitose, Wachstum, Zelldifferenzierung, Entstehung vielzelliger Organismen, Meiose –geschlechtliche Fortpflanzung; molekulare Grundlagen der Vererbung)
  • Genetik (Proteinsynthese: Transkription, Translation, Regulation der Genaktivität Humangenetik Gentechnische Verfahren und deren Auswirkungen auf Landwirtschaft, Medizin und Gesellschaft
  • Wissenschaftsethik, Bioethik)
  • Biodiversität am Beispiel von Mikroorganismen (Eukaryoten, Prokaryoten, Bedeutung für die Natur), Pflanzen (Entwicklung, Keimung, Wachstum, Anpassungen an unterschiedliche Standorte, Stoffwechselvorgänge: Fotosynthese Dissimilation ) und
  • Tieren (Bau und Funktion der Organsysteme: Ernährung, Verdauung, Atmung, Kreislauf, Ausscheidung = Stoffwechsel) und deren Ausbildung in unterschiedlichen Organisationsebenen und Lebensräumen. Information und Kommunikation in Biologischen Systemen (Nervensystem, Hormonsystem); Evolution (Evolutionstheorie, Entwicklungsgeschichte)
  • Verhalten und Verhaltensforschung
  • Planet Erde (Aufbau, Struktur, geodynamische Formungskräfte, Entstehung ausgewählter österreichischer Landschaften)
  • Systematik
  • Bewegung in Biologischen Systemen

Ökologie und Umwelt:

  • Ökosysteme (Stoff- und Energiekreisläufe, SukzessionKonvergenzerscheinungen); Umweltprobleme und deren Ursachen (z.B.Klimawandel)
  • Einblicke in das Spannungsfeld Ökologie-Ökonomie
  • Verständnis fürProbleme der Welternährung und Ressourcenverteilung
  • Landwirtschaft
  • NordSüdkonflikt
  • Nachhaltige Entwicklung (Energie, Verkehr, Tourismus) Biologie undProduktion: Einblicke in biotechnische Verfahren der Nahrungsmittelproduktion
  • Einblicke in die Anwendung genetischer Forschung in der Tier- und Pflanzenzucht
  • genetische Verfahren in Medizin und Landwirtschaft

Geographie und Wirtschaftskunde 1 (mündlich):

Im Vordergrund der Prüfung steht die Überprüfung geographischer Kompetenzen, des Verständnisses für geographische Zusammenhänge und die Verwendung von Fachsprache, nicht Faktenwissen. In diesem Sinne wird auf Niveau 1 entsprechend leichter, auf Niveau 2
entsprechend komplexer geprüft.

Die soziale, ökonomisch und ökologisch begrenzte Welt:

  • Gliederungsprinzipien der Erde nach unterschiedlichen Sichtweisen
  • Geozonen der Erde (speziell Wechselwirkungen von physischen Voraus­setzungen und anthropogenen Eingriffen)
  • Nutzungskonflikte an regionalen Beispielen

Europa:

  • Raumbegriff und Strukturierung Europas
  • Produktionsgebiete im Wandel
  • Konvergenzen und Divergenzen europäischer Gesellschaften
  • Wettbewerbspolitik und Regionalpolitik

Österreich:

  • Veränderungen der geopolitischen Lage Österreichs
  • Naturräumliche Chancen und Risken
  • Demographische Entwicklung und gesellschaftspolitische Implikationen
  • Wirtschafts- und Sozialpolitik
  • Wirtschaftsstandort Österreich

Globaler Wandel – Regionale Nachhaltigkeit:

  • Globalisierung – Chancen und Gefahren
  • Politische und ökonomische Systeme im Vergleich
  • Dynamik der Weltbevölkerung
  • Städte als Lebensräume und ökonomische Zentren

Geographie und Wirtschaftskunde 2 (mündlich):

Im Vordergrund der Prüfung steht die Überprüfung geographischer Kompetenzen, des Verständnisses für geographische Zusammenhänge und die Verwendung von Fachsprache, nicht Faktenwissen. In diesem Sinne wird auf Niveau 1 entsprechend leichter, auf Niveau 2
entsprechend komplexer geprüft.

Die soziale, ökonomisch und ökologisch begrenzte Welt:

  • Gliederungsprinzipien der Erde nach unterschiedlichen Sichtweisen
  • Geozonen der Erde (speziell Wechselwirkungen von physischen Voraus­setzungen und anthropogenen Eingriffen)
  • Nutzungskonflikte an regionalen Beispielen

Europa:

  • Raumbegriff und Strukturierung Europas
  • Produktionsgebiete im Wandel
  • Konvergenzen und Divergenzen europäischer Gesellschaften
  • Wettbewerbspolitik und Regionalpolitik

Österreich:

  • Veränderungen der geopolitischen Lage Österreichs
  • Naturräumliche Chancen und Risken
  • Demographische Entwicklung und gesellschaftspolitische Implikationen
  • Wirtschafts- und Sozialpolitik
  • Wirtschaftsstandort Österreich

Globaler Wandel – Regionale Nachhaltigkeit:

  • Globalisierung – Chancen und Gefahren
  • Politische und ökonomische Systeme im Vergleich
  • Dynamik der Weltbevölkerung
  • Städte als Lebensräume und ökonomische Zentren

Griechisch (schriftlich):

Unter Zuhilfenahme eines griechisch-deutschen Wörterbuches ist ein griechischer Text ins Deutsche zu übersetzen. Der zu übersetzende griechische Text ist eine Originalstelle (Prosa) oder eine leicht abgeänderte Fassung des Originaltextes eines griechischen Autors und umfasst 160 bis 180 Wörter. Der zu übersetzende Text besteht entweder aus einem inhaltlich in sich geschlossenen Text oder aus zwei entsprechend kürzeren inhaltlich in sich geschlossenen Texten und beinhaltet wesentliche grammatikalische Konstruktionen.


Koran-Arabisch (mündlich):

Die Kandidatin/der Kandidat verfügt über

  • Kenntnisse zentraler Grundbegriffe und der arabischen Lesarten des koranischenTextes.
  • die Fertigkeit, den Koran aus dem arabischen Original zu lesen.
  • Grundkenntnisse der arabischen Schrift.

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage,

  • den Korantextes nach den tadschwid-Regeln wieder zu geben.

Islamische Religion (schriftlich):

Die Kandidatin/der Kandidat ist in der Lage,

  • die sechs Glaubensgrundsätze des Islams zu erklären und zu diskutieren: Glaube an die Einheit Gottes, an die Engel, an die Propheten, an die Offenbarungen, an die Vorsehung und die Auferstehung.
  • fünf Säulen darzustellen und zu interpretieren: Glaube an Gott; das Gebet; Pilgerfahrt; Fasten; Pilgerfahrt und Pflichtabgabe.

Wahlfach 2

Das Wahlfach 2 ist dem Bereich des angestrebten Studiums zu entnehmen und durch einemündliche Prüfung im Ausmaß von mindestens 2 ECTS-Anrechnungspunkten abzulegen.

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Die Studienberechtigungsprüfung ermöglicht immer nur Zugang zu einem spezifischen Studien­gang.
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Die gängigsten Unter­richts­sprachen an den österreichischen Hoch­schulen sind Deutsch und Englisch.

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Du brauchst mindestens die Matura oder Studienberechtigung; dazu können noch Zusatzfächer, Aufnahmeprüfungen und Nachweise über Studienplätze kommen.

Anhand von ECTS-Punkten lässt sich der Arbeitsaufwand für eine Lehrveranstaltung erkennen. 1 ECTS-Punkt entspricht einem Arbeitsaufwand von 25 Stunden.

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An den Hoch­schulen gibt es verschiedene Studienarten, die sich vor allem durch ihre Mindestdauer unterscheiden. Im Grundstudium beginnst du je nach richtig mit dem Bachelor oder dem Diplomstudium.

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In Österreich gibt es drei verschiedene Hochschultypen (Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogische Hoch­schulen), die sich in der Ausgestaltung der Studien(-gänge) stark unterscheiden.

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